Saul Austerlitz (Brooklyn, N.Y.):
„Don´t You Cry Tonight”: Guns N´ Roses and the Music Video Folly
Saul Austerlitz ist Film- und Musikkritiker und hat kürzlich das Buch „Money for Nothing. A History of the Music Video from the Beatles to the White Stripes”, New York/London 2007 veröffentlicht.
Bruno Di Marino (Rom):
„Pride and Prejudice”: A Brief History of the Italian Music Video
Bruno Di Marino ist Filmwissenschaftler, Autor (er hat u.a. 2001 das in Rom verlegte Buch „Clip 20 anni di musica in video [1981 2001]” veröffentlicht) und Organisator zahlreicher Filmfestivals (darunter auch des jährlichen „Festival del Cinema di Roma“).
Laura Frahm (Bauhaus-Universität Weimar, Internationales Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie):
Vom Suchen und Finden des Videoclips. Zur (Inter-)Medialität eines Mediums
Laura Frahm hat Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Kunstgeschichte sowie Romanistik mit Schwerpunkt Spanisch studiert; sie schreibt gegenwärtig ihre Dissertation zum Thema „Metropolen in Transformation. Filmische Topologien der Metropole im 20. Jahrhundert“; ihre 2003 abgeschlossene Magisterarbeit wurde vergangenes Jahr veröffentlicht: „Bewegte Räume: Zur Konstruktion von Raum in Videoclips von Jonathan Glazer, Chris Cunningham, Mark Romanek und Michel Gondry“, Frankfurt am Main 2007. Seit April 2008 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im „Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie“ an der Bauhaus-Universität Weimar tätig.
Giulia Gabrielli (Triest):
An Analysis of the Relation between Music and Image: The Contribution of Michel Gondry
Dott.ssa Giulia Gabrielli hat an der Universität Triest im Fach Kommunikationswissenschaften promoviert. Sie unterrichtet im Rahmen von Lehraufträgen über die Geschichte des Kinos und über Videoclips und arbeitet an dem italienischen Internet-Musik-Magazin „Fucine Mute“
(www.fucine.com) mit, in dem sie zahlreiche Beiträge zu Regisseuren und Ästhetik des Videoclips vorgelegt hat.
Christoph Jacke (Universität Paderborn):
Wen interessiert schon die Musik in Musikclips? Für eine multiperspektivische popkulturwissenschaftliche Beobachtung von Musikclips
Christoph Jacke ist Professor für Theorie, Ästhetik und Geschichte der Populären Musik im Studiengang „Populäre Musik und Medien“ an der Fakultät für Kultuwissenschaften der Universität Paderborn. Er ist u.a. der Autor des Buches „Medien(sub)kultur: Geschichten - Diskurse - Entwürfe“, Bielefeld 2004. Vgl. auch
www.christophjacke.de.
Barbara London (MOMA, New York):
Looking at Music
Barbara London ist „Curator of Video and Digital Media“ im „Department of Media“ des Museum of Modern Art in New York; sie betreut dort auch die ständige Sammlung an Musikvideos, hat zahlreiche Ausstellungen organisiert und diverse Publikationen zu Videokunst und Medieninstallationen vorgelegt.
Holger und Cornelia Lund (Berlin/Stuttgart):
„Get the cut“ - Zum Verhältnis von Musikvideo und Visual Music
Dr. Cornelia Lund ist Romanistin und Kunsthistorikerin, Dr. Holger Lund ist Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler; neben ihrer regen Tätigkeit als Lehrbeauftragte arbeiten sie als Kuratoren des Medienkunstraumes „fluctuating-images. contemporary media art" in Stuttgart vgl.
www.fluctuating-images.de.
Klaus Neumann-Braun/Axel Schmidt (Universität Basel):
Zum Wandel der Videocliprezeption in der Folge veränderter Distributionspolitiken des Videoclip- und Musik(TV)marktes
Prof. Klaus Neumann-Braun ist Ordinarius für Medienwissenschaft an der Universität Basel; gemeinsam mit seinem Mitarbeiter am Institut für Medienwissenschaft, Dr. Axel Schmidt, hat er den Band „VIVA MTV! Popmusik im Fernsehen", Frankfurt am Main 1999 herausgegeben; zusammen mit Lothar Mikos erschien 2006 in Berlin „Videoclips und Musikfernsehen"; Mitte 2008 wird im Nomos Verlag Baden-Baden die Studie „VIVAMTV! Reloaded" erscheinen (zusammen mit Axel Schmidt und Ulla Autenrieth).
Dr. Axel Schmidt hat Soziologie und Erziehungswissenschaften studiert und sich in seinen Veröffentlichungen mit Jugendkultur, Medien und Videoclips befasst (vgl. z.B. „Sound and Vision go MTV. Die Geschichte des Musiksenders bis heute“, in: „Viva MTV!“ [s.o.], S. 93-131). Zur Zeit lehrt und forscht er am Institut für Medienwissenschaft an der Universität Basel zu den Themengebieten Populärkultur, Qualitative Methoden sowie ,Dokutainment' im Fernsehen.
Paolo Peverini (Università „La Sapienza”, Rom):
The Aesthetics of Music Videos: An Open Debate
Prof. Paolo Peverini ist Kommunikationswissenschaftler und lehrt an der Facoltà di Scienze della Comunicazione der Universität Rom „Luiss”. Er ist u.a. Verfasser des Buches „Il videoclip: strategie e figure di una forma breve”, Roma 2004.
Thomas Schmitt (Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne):
A French Genealogy of Videoclips - Phonoscènes, Cinéphonies, Scopitones and Vidéomusiques
Thomas Schmitt hat an der École „Louis Lumiere“ in Paris Kinotechnik studiert und arbeitet als Journalist und Filmkritiker; er hat an mehreren Festivals über Werbefilme und Clips in Frankreich teilgenommen und arbeitet gegenwärtig an einer Dissertation über die „Geschichte audiovisueller Kurzformen in Frankreich“. Seit 2008 unterrichtet er Theorie, Geschichte, Wirtschaft und Ästhetik des Videoclips an der internationalen Filmschule in Paris (EICAR). Er ist ferner Sekretär der SPPAM (Syndicat des Programmes Audiovisuels & Musicaux).
Carol Vernallis (Arizona State University, Tempe)
The Present and Future of Music Video Aesthetics
Carol Vernallis ist Professorin am Film and Media Studies Program der Arizona State University; sie ist Verfasserin des Buches „Experiencing Music Video: Aesthetics and Cultural Context”, New York 2004; gegenwärtig schreibt sie ein Buch mit dem Titel „The Art and Industry of Music Video”, das Interviews mit Clip-Regisseuren umfassen und von der Herstellung und dem Vertrieb von Musikvideos handeln wird.
Matthias Weiß (Freie Universität Berlin):
Sinn und Sinnlichkeit: Zwei Clips zu Rammsteins „Du riechst so gut“.
Dr. Matthias Weiß ist Kunsthistoriker und Theaterwissenschaftler und seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich „Kulturen des Performativen" an der Freien Universität Berlin. 2007 hat er das Buch „Madonna revidiert. Rekursivität im Videoclip" im Dietrich Reimer Verlag veröffentlicht.
Kathrin Wetzel/Christian Jegl (Hagnau/München):
„Future thrills the Video Star“ - Die Zukunft des Musikvideos
Kathrin Wetzel ist Kommunikationsdesignerin B. A., Christian Jegl ist Kommunikationsdesigner B. A. und Regisseur. Gemeinsam haben Sie 2007 ihr Studium an der HTWG Konstanz mit ihrer Bachelorthesis „Future thrills the Video Star - Die Zukunft des Musikvideos" abgeschlossen.